Gottfried Heinrich Stölzel (1690-1749) war Hofkapellmeister in Gotha und offenbar der Lieblingskomponist Johann Sebastian Bachs. Mindestens einen, wenn nicht zwei vollständige Jahrgänge Stölzels und mindestens eines seiner Passionsororatorien führte Bach in Leipzig auf und auch privat im Hause Bachs erklang Stölzels Musik. So wundert es nicht, dass auch Carl Philipp Emanuel Bach in Hamburg immer wieder Musik von Stölzel erklingen ließ.
Stölzel zählt auch nach heutigem Urteil der Fachwelt unbestritten zu den herausragenden Meistern der Barockzeit.
An Stölzels 275. Todestag, dem 27. November 2024, wurde in den Thüringer Stuben in Berlin die Stölzel-Gesellschaft (StoeG) gegründet, um seiner qualitätsvollen Musik endlich die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die ihr gebührt.
Zweck der StoeG ist daher die Förderung seines Werkes durch Öffentlichkeitsarbeit, Forschung, Herausgabe von Werken und Pflege seiner Musik, insbesondere durch Einrichtung eines regelmäßigen "Stölzel-Festes" in Gotha.
Sitz der StoeG soll Stölzels Hauptwirkungsstätte Gotha sein, wohin Friedrich II. von Sachsen-Gotha ihn im Jahr 1719 zum Hofkapellmeister berief und wo Stölzel auch im Jahr 1749 nach 30-jähriger Wirkungszeit verstarb.
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Gotha um 1730
Herzog Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg
Herzog Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg
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